München. - Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat eine internationale Initiative zur Stärkung des UN-Entwicklungssystems gestartet. Zusammen mit Entwicklungsstaatssekretär Jochen Flasbarth hat sie auf der MSC in München Partner aus aller Welt zu einer Sitzung eingeladen. Ziel der Initiative ist, ein deutliches Signal zur Unterstützung für das Entwicklungssystem der Vereinten Nationen zu senden.
Berlin. - Fast eine Million Syrerinnen und Syrer leben in Deutschland. Viele von ihnen können und wollen sich nach dem Fall des Assad-Regimes für den Wiederaufbau Syriens engagieren. Für alle, die helfen wollen, stellt das Entwicklungsministerium (BMZ) seit Freitag ein Informationsportal (www.neuanfang-syrien.de) bereit. Es enthält Informationen, wie man sich für Syrien engagieren kann und welche Unterstützung das BMZ dafür anbietet.
Washington. - Ein US-Bundesrichter hat die Trump-Administration angewiesen, Das Einfrieren von Programmen für die Finanzierung der Auslandshilfe rückgängig zu machen. Außenminister Marco Rubio hatte am 24. Januar verfügt, Auftragnehmer der US-Entwicklungsbehörde USAID und NGOs müssten ihre Arbeit für eine 90-tägige Überprüfung einstellen.
Berlin. - Brot für die Welt und Diakonie Deutschland rufen gemeinsam zur Teilnahme am Klimastreik (14. Februar) und zur „Hand-in-Hand“-Demonstration am 14. Februar auf. Eine Woche vor der Bundestagswahl sei es dringend notwendig, die Folgen der Klimakrise wieder ins allgemeine Bewusstsein zu rücken und sich gemeinsam für Menschenrechte und gegen Ausgrenzung starkzumachen, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung.
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Berlin. - Zehn Tage vor der Bundestagswahl hat die Entwicklungsorganisation Oxfam die Politik zur Bekämpfung von Ungleichheit und zu mehr Klimaschutz aufgefordert. Oxfams neue Analyse "Die tödlichen Folgen der Klimakrise" schlüsselt die Konsequenzen der Emissionen von deutschen Superreichen auf und berechnet die massiven wirtschaftlichen Schäden, Ernteausfälle und zusätzlichen hitzebedingten Todesfälle.