Lusaka. - Zambia will hold a presidential election on Tuesday to replace Michael Sata, who died in October after a long illness. Various newspapers analyse the upcoming election in the light of the recently introduced tax for copper and its impact on the countries´ economy.
Wien. - Die Kampagne Clean-IT der österreichischen entwicklungspolitischen Organisation Südwind hat am Montag die Firma Samsung für den "Schandfleck des Jahres 2014" nominiert. Der Schmähpreis wird dieses Jahr zum dritten Mal vom Netzwerk Soziale Verantwortung an besonders unverantwortlich agierende Unternehmen organisiert und vergeben.
Lima. - In der peruanischen Hauptstadt haben erneut tausende Jugendliche gegen das neue Arbeitsgesetz protestiert. Bei Zusammenstößen mit den Sicherheitskräften wurden mindestens 20 Jugendliche verhaftet und 16 Polizisten verletzt. Zuvor hatten Demonstrierende versucht die Polizeiabsperrungen zu durchbrechen, um zum Kongressgebäude zu gelangen. Die Polizei setzte Tränengas ein.
Berlin. - Eine schockierende Zunahme sozialer Ungleichheit stellt die Entwicklungsorganisation Oxfam im Vorfeld des Weltwirtschaftsforums in Davos fest. Im Hintergrundpapier "Wealth. Having it all and wanting more", das am Freitag veröffentlicht wurde, beschreibt Oxfam den Prozess der Umverteilung von unten nach oben und zeigt, dass bei anhaltendem Trend bereits 2016 das reichste Prozent der Weltbevölkerung mehr als die Hälfte des Weltvermögens besitzen wird. Eine weitere Berechnung zeigt, dass das Vermögen der 80 reichsten Menschen sich zwischen 2009 und 2014 verdoppelt hat und sie genauso viel besitzen wie die ärmeren 50 Prozent der Weltbevölkerung zusammen.
Berlin. - Zum fünften Mal sind Bäuerinnen und Bauern vereint mit Imkern und VerbraucherInnen am Samstag für eine grundlegend andere Agrarpolitik auf die Straße gegangen. Das Bündnis forderte von der Bundesregierung eine klare Absage an das EU-USA-Handelsabkommen TTIP, einen wirksamen gesetzlichen Schutz der Land- und Lebensmittelwirtschaft vor der Gentechnik sowie den sofortigen Stopp des weiteren Ausbaus von Mega-Ställen. Ein Konvoi mit mehr als 90 Traktoren führte den Zug von rund 50.000 Demonstranten an, berichteten die Veranstalter.
Frankfurt a.M. - Eine restlose Aufklärung des gewaltsamen Todes des jungen eritreischen Flüchtlings Khaled Idris Bahray in Dresden hat der Nationale Rat für demokratischen Wandel in Eritrea (Eritrean National Council for Democratic Change, ENCDC) verlangt. "Obwohl wir volles Vertrauen in die sächsische Justiz haben, möchten wir Sie darauf hinweisen, dass wir diesen Fall ganz genau beobachten werden", schrieb der Vorsitzende des Vereins, Dr. Tadios Tesfu, in einem Offenen Brief an den Ministerpräsidenten des Freistaats Sachsen, Stanislaw Tillich, und an die Staatsanwaltschaft Dresden.