Hannover. - Weltweit lässt sich jede dritte Frau (30 Prozent), die verhütet, sterilisieren. Damit ist die weibliche Sterilisation die verbreitetste Verhütungsmethode weltweit. Das hat die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) anlässlich des Weltverhütungstages (26. September) bekanntgegeben. An zweiter Stelle folgt die Spirale mit 21 Prozent.
Berlin. - Ein Jahr nach der Verabschiedung der Agenda 2030 hat ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis aus Entwicklungs-, Wohlfahrts-, Friedens-, Menschenrechts-, Verbraucher- und Umweltverbänden, den Kirchen und Gewerkschaften eine umfassende sozial-ökologische Transformation von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gefordert. Nur so könne die wachsende soziale Ungleichheit überwunden werden, erklärten die Organisationen am Freitag in Berlin.
Berlin. - Wegen des anhaltenden Konflikts mit Boko Haram leiden immer mehr Menschen in Westafrika unter Hunger. Laut aktueller Bedarfsanalysen sind inzwischen mehr als sechs Millionen Menschen betroffen. Darauf haben am Freitag 15 in der Region tätige Hilfsorganisationen, darunter Aktion gegen den Hunger, Oxfam und Plan International, hingewiesen.
Berlin. - Erfolge im Kampf gegen die Armut bleiben in der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt. Das geht aus der Studie "Glocalities – Towards 2030 Without Poverty" des niederländischen Forschungsinstituts Motivaction hervor, die die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam vorgestellt hat. Dass die Anzahl der Menschen in absoluter Armut in den vergangenen 20 Jahren um über die Hälfte gesunken ist, wissen nur 0,5 Prozent der Deutschen.
Berlin. - CETA würde bis 2023 in Europa zu einem Verlust von 200.000 Arbeitsplätzen führen. Kanada würde 30.000 Arbeitsplätzen verlieren. Auch die Ungleichheit bei Einkommen würde das Abkommen verstärken. Während der Anteil der Kapitalgewinne am Bruttoinlandsprodukt steigen würde, ist ein Sinken der Lohnquote zu erwarten. Zu diesen Ergebnissen ist eine aktuelle Studie der Tufts University in Boston, gekommen. Sie basiert auf einem Modell der Vereinten Nationen, dem United Nations Global Policy Model.
Berlin. - Oxfam hat die für Donnerstag vorgesehene Ratifizierung des Pariser Klimaschutzabkommens durch den Deutschen Bundestag begrüßt. Gleichzeitig warnt die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation vor erheblichen Schwachstellen im Entwurf der Bundesregierung für ihren Klimaschutzplan 2050, die die Ziele des Pariser Abkommens konterkarieren würden.