New York. - Nach dem UN-Gipfel in New York hat die Hilfsorganisation CARE konkrete Handlungen zum Schutz von Flüchtlingen gefordert. "Der Gipfel war ein positiver Schritt in die richtige Richtung, aber beim heutigen Folgegipfel müssen konkrete Zusagen gemacht werden", so CARE-Generalsekretär Karl-Otto Zentel. Die Regierungsvertreter waren im Rahmen der UN-Generalversammlung zusammengekommen, um eine Resolution zur globalen Flüchtlingskrise zu verabschieden.
Berlin. - Die Kampagne "Meine Landwirtschaft" lädt vom 30. September bis 3. Oktober 2016 zu ihrem zweiten "Wir haben es satt!"-Kongress in die Emmaus Kirche und rund um den Lausitzer Platz in Berlin ein. Unter dem Motto "Landwirtschaft Macht Essen" wird vier Tage lang in vielfältigen Formaten über die Landwirtschaft und die Ernährung der Zukunft debattiert.
Bonn. - Anlässlich des UN-Weltfriedenstags (21. September) hat das Konsortium Ziviler Friedensdienst (ZFD) an die Voraussetzungen für erfolgreiche Friedensarbeit erinnert. Auch die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision fordert mehr Anstrengungen in Bezug auf eine ‚vorausschauende Friedenspolitik‘ und macht darauf aufmerksam, dass „Fluchtursachen bekämpfen“ auch bedeutet, Frieden in den Heimatländern der Geflüchteten zu fördern.
Berlin. - Anlässlich des UN-Gipfels zu Flucht und Migration am 19. September in New York hat der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) gefordert, den Schutz und die Beachtung der Menschenrechte von Migrantinnen, Migranten und Geflüchteten in den Mittelpunkt zu stellen. Der Gipfel findet im Rahmen der UN-Vollversammlung statt. Rund 150 Staats- und Regierungschefs nehmen daran teil.
Hamburg. - In diesem September ist die Fläche des Arktischen Meereises auf eine Größe von knapp 4,1 Millionen Quadratkilometern abgeschmolzen. Dies ist die zweitkleinste Fläche seit Beginn der Satellitenmessungen. Weniger Meereis gab es nur im Negativ-Rekord-Jahr 2012 mit 3,4 Mio km2. "Dies ist erneut ein massiver Eisverlust in der Arktis", erklärt Prof. Lars Kaleschke von der Universität Hamburg.
Bonn. - Laut dem Bericht der Breitbandkommission für digitale Entwicklung 2016 haben weltweit 3,9 Milliarden Menschen keinen Zugang zum Internet. Obwohl China und Indien mittlerweile an der Spitze der Internetnutzung stehen, zählen sie gleichzeitig zu den sechs Ländern, die 55 Prozent der Menschen ohne Internetzugang verantworten.