Kathmandu. - Kinder sind den Folgen von Katastrophen wie dem Erdbeben in Nepal oft besonders schutzlos ausgeliefert. Darauf weist das Internationale Kinderhilfswerk World Vision zum Welttag der humanitären Hilfe (19. August) hin. Mit umfassenden Programmen könnten die seelischen Belastungen aber häufig erfolgreich gelindert werden. World Vision versucht dies durch den Aufbau von Kinderschutzzentren.
Göttingen. - Gegen alle führenden Vertreter der Konfliktparteien im Bürgerkrieg im Südsudan sollten umfassende Reise- und Finanz-Sanktionen verhängt werden, sollte das Ultimatum für den Abschluss eines Friedensabkommens am Montag ohne Ergebnis verstreichen. Das hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Montag in Göttingen gefordert.
Dortmund. - Mehr als eine Milliarde Euro gaben Deutsche Verbraucherinnen und Verbraucher im letzten Jahr für fair gehandelte Produkte aus. Der Konsum wird zunehmend bewusster, und Konzepte wie Re- und Upcycling, Gemeinschaftskonsum und ethische Geldanlagen rücken immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Die Messe "FAIR TRADE & FRIENDS" zeigt vom 28. bis 30. August in den Westfalenhallen Dortmund die Zukunftstrends der Branche.
Berlin. - Aus Anlass des Tages der Offenen Tür des Auswärtigen Amtes in Berlin am 29. und 30. August zeigt das Internationale Konversionszentrum Bonn (BICC) seine neue Fotoausstellung "A CALL FOR ARMS – Friedensentwicklung und Waffenkontrolle in Darfur" in der Blauen Halle des Auswärtigen Amtes. Das BICC ist in Darfur (Sudan) für die Kontrolle von Kleinwaffen zuständig.
Berlin. - Die Bundesregierung hat der Ostafrikanischen Gemeinschaft insgesamt 30 Millionen Euro zugesagt. Diese sollen in Impfstoffe und in das Gesundheitssystem investiert werden. Damit lasse Deutschland den G7-Beschlüssen von Elmau im Juni 2015 Taten folgen, teilte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) am Freitag in Berlin mit.
Bensheim. - Der aktuell vorliegende Entwurf der Post-2015-Agenda, den die Vereinten Nationen (UN) im September verabschieden wollen, zeigt nach Meinung der Christoffel-Blindenmission (CBM) ein grundsätzlich gutes Ergebnis für Menschen mit Behinderungen. "Inklusion von behinderten Menschen zieht sich wie ein roter Faden durch alle Teile der Agenda." Das hat CBM-Geschäftsführer Rainer Brockhaus als Erfolg gewertet. "Besonders positiv ist, dass die Menschenrechte als Basis des Handelns gelten und statistische Daten zur Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen gefordert werden." Es bestehe dennoch Verbesserungsbedarf.